Covestro-Aktie verliert 1,30 Prozent (46,37 €)

Donnerstag, 02.05.2024 11:17 von

Die Covestro-Aktie verzeichnet derzeit einen Abschlag von 1,30 Prozent. Sie hat sich um 61 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Der Preis für das Papier liegt zur Stunde bei 46,37 Euro. Das Wertpapier von Covestro hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 17.901 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,17 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Covestro ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 22,83 Euro weniger wert war das Wertpapier am 16. März 2020.

Das Unternehmen Covestro

Die Covestro AG liefert Hightech-Polymerwerkstoffe und Anwendungslösungen. Das Unternehmen ist in zwei Segmenten tätig, Performance Materials und Solutions & Specialties. Das Segment Performance Materials entwickelt, produziert und vertreibt Hochleistungswerkstoffe wie Polyurethane und Polycarbonate sowie Basischemikalien wie Diphenylmethandiisocyanat (MDI), Toluylendiisocyanat, langkettige Polyole und Polycarbonatharze für den Einsatz in der Möbel- und Holzverarbeitung, der Bau-, Automobil- und Transportindustrie sowie für Dachkonstruktionen, Isolierungen für Gebäude und Kühlschränke, Matratzen, Autositze und andere Anwendungen.

So steht's um die Konkurrenz

Um die Gunst der Kunden buhlt Covestro in Konkurrenz zu anderen Gesellschaften. Im Gegensatz zur Aktie von Covestro verteuerte sich die Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zuletzt um 5,76 Prozent. Und bei Celanese (Celanese-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Celanese blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Covestro-Aktie

Die Aktie von Covestro wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Covestro AG-Aktie, Stand 02.05.2024
Die britische Investmentbank Barclays hat Covestro nach Quartalszahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der Kunststoffkonzern gehöre ebenso wie Branchenkollege Clariant zu den Chemieunternehmen, die mit der operativen Ergebnisentwicklung (Ebitda) zum Jahresauftakt positiv überrascht hätten, schrieb Analyst Alex Stewart in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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