Commerzbank-Aktie mit Kursverlusten

Mittwoch, 02.09.2020 11:19 von

Seit 2009 ist das gelbe Band das Logo der Commerzbank. pixabay.com
An der deutschen Börse liegt das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit im Minus. Der jüngste Kurs betrug 4,87 Euro.

Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist aktuell einen Kursrückgang von 0,04 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 0 Cent. Die Aktie kostet gegenwärtig 4,87 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Commerzbank hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 27.972 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,64 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 2,06 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 5. November 2020 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Commerzbank BNP Paribas Deutsche Bank Goldman Sachs JP Morgan Chase
Kurs 4,87 36,44 € 7,94 € 173,84 € 84,93 €
Performance 0,04 +0,94% -0,30% +1,09% +1,11%
Marktkap. 6,07 Mrd. € 45,6 Mrd. € 16,4 Mrd. € 61,6 Mrd. € 267 Mrd. €

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Commerzbank von 5,20 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Geschäftstrends der europäischen Banken seien negativ, jedoch erheblich weniger ausgeprägt als befürchtet, resümierte Analyst Jernej Omahen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie nach der Quartalsberichtssaison der Institute. Zudem hätten die großen, breiter aufgestellten Geldhäuser besser abgeschnitten als die Kleineren. Der Experte erhöhte seine Sektor-Nettoergebnisprognosen für die Jahre 2020 und 2021, reduzierte sie aber für 2022 und 2023.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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