Commerzbank-Aktie: Kurs heute im Minus

Donnerstag, 10.03.2022 14:22 von

Das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert heute leichter. Der jüngste Kurs betrug 6,16 Euro.

Ein Preisabschlag in Höhe von 36 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Commerzbank hinnehmen. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger gegenwärtig 6,16 Euro für das Papier. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Aktie der Commerzbank damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 29.423 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,07 Prozent. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 3,36 Euro weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. Mai 2022 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Die Commerzbank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise die Citigroup (Citigroup-Aktie). der Titel des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,25 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) verbilligte sich, aktuell steht bei der Deutsche Bank-Aktie ein Abschlag von 1,47 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Commerzbank-Aktie, Stand 10.03.2022
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Commerzbank von 8,50 auf 6,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. Die Wahrscheinlichkeit einer kurzfristig positiven Lösung des Ukraine-Konflikts sei sehr gering, weshalb der Tiefpunkt für die europäischen Banken noch nicht erreicht sein sollte, schrieb das Analystenteam um Benjamin Toms in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Experten erhöhten ihre Prognosen für die Eigenkapitalkosten der Geldhäuser. Wenn zwei Sektorwerte während der Krise gehalten werden müssten, dann wären dies HSBC und UBS, hieß es weiter.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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