Commerzbank-Aktie gewinnt 4,60 Prozent

Donnerstag, 18.03.2021 14:14 von

Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt am Donnerstag zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt. Das Papier steigt deutlich.

Zu den Gewinnern an der Börse zählt zur Stunde die Commerzbank-Aktie. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Vortag von Euro kann sich das Papier um 4,60 Prozent verbessern. Zuletzt notierte die Aktie bei 5,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance der Commerzbank aktuell ist. Der MDAX (MDAX) liegt gegenwärtig um 0,36 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 31.983 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 24,96 Euro erreichte das Wertpapier am 6. April 2011.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 22. März 2021 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Um die Gunst der Kunden buhlt Commerzbank in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. So liegt etwa das Papier Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) derzeit ebenso im Plus. Die Deutsche Bank verteuerte sich um 3,88 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Citigroup (Citigroup-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Citigroup: 1,74 Prozent.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Die Aktie der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Commerzbank-Aktie, Stand 18.03.2021
Die britische Investmentbank Barclays hat die Commerzbank-Aktie mit "Underweight" und einem Kursziel von 5 Euro in die Bewertung aufgenommen. Ambitioniertere Margenziele brächten bei der Bank höhere Risiken mit sich, schrieb Analystin Jun Yang in einer am Montag vorliegenden Studie. Ihre Schätzungen für die Kosten seien vergleichsweise hoch, für die Erträge aber niedriger. Unter den deutschen Kreditinstituten bevorzuge sie die Deutsche Bank, die mit ihrer Restrukturierung schon weiter vorangeschritten sei und stärker von einem positiven Umfeld für das Investmentbanking profitiere.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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