Commerzbank-Aktie gewinnt 2,19 Prozent

Montag, 18.05.2020 11:15 von

Seit 2009 ist das gelbe Band das Logo der Commerzbank. pixabay.com
Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 2,95 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Commerzbank: Das Papier weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 2,19 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann die Aktie 6 Cent hinzu. Das Wertpapier kostet aktuell 2,95 Euro. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie der Commerzbank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 30,78 Euro erreichte das Papier am 3. August 2010.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2020 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

  Commerzbank Deutsche Bank Citigroup Goldman Sachs JP Morgan Chase
Kurs 2,95 6,11 € 39,80 € 161,00 € 80,70 €
Performance 2,19 +2,91% +2,63% +0,94% +1,78%
Marktkap. 3,68 Mrd. € 12,6 Mrd. € 89,9 Mrd. € 57,0 Mrd. € 253 Mrd. €

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Analystin Anke Reingen ließ in einer am Freitag vorliegenden Studie das erste Quartal in ihre Schätzungen einfließen. Sie verwies dabei auf die Entscheidung, die polnische Tochter MBank zu behalten.

Jahreschart der Commerzbank-Aktie, Stand 18.05.2020
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Die von der Bank ausgegebenen neuen Jahresziele seien - wenig überraschend - negativer, aber entsprächen den Konsenserwartungen, was die Erträge im Kerngeschäft, die Kosten und die Kreditverluste betreffe, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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