Coca-Cola-Aktie leicht im Minus

Montag, 24.07.2017 16:57 von

Im US-amerikanischen Wertpapierhandel notiert das Wertpapier von Coca-Cola aktuell etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 44,93 US-Dollar.

Heute hat sich an der US-amerikanischen Börse der Anteilsschein von Coca-Cola zwischenzeitlich um 0,23 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 11 Cent. Für die Coca-Cola-Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 44,93 US-Dollar. Zieht man den Dow Jones als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Coca-Cola trotz des Kursverlustes vorn. Der Dow Jones kommt mit einem Punktestand von 21.525 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,26 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Das Unternehmen Coca-Cola

The Coca-Cola Company ist einer der weltweit größten Softdrink-Produzenten. Das Unternehmen besitzt die Rechte an weltweit rund 500 Marken. Zu den Produkten, die allesamt alkoholfrei sind, gehören Erfrischungsgetränke mit und ohne Zucker, Schorlen, Eistees, Sportgetränke, Säfte, verschiedene Mineral-, Heil- und Tafelwasser sowie gekühlte, trinkfertige Kaffeespezialitäten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Coca-Cola unter dem Strich einen Gewinn von 6,53 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 41,9 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Coca-Cola am 26. Juli 2017 bekannt geben.

So sehen Analysten die Coca-Cola-Aktie

Das Wertpapier von Coca-Cola wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Coca-Cola auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 45 US-Dollar belassen. Dies geht aus einer Studie von Analystin Lauren Lieberman am Mittwoch hervor. Entsprechend der Einstufung rechnen die Experten damit, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten in etwa wie die anderen Titel im beobachteten Sektor entwickeln wird.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Coca-Cola auf "Outperform" und einem Kursziel von 49 US-Dollar belassen. Er habe sich eingehend mit den neuen Läden des deutschen Discounters Lidl in den USA befasst, schrieb Analyst Ali Dibadj in einer Branchenstudie zu US-Konsumwerten am Montag. Im schwierigen Lebensmittel-Umfeld bevorzuge er allgemein Unternehmen, die unter anderem eine vergleichsweise größere Chance haben, ihre Preise und ihren Absatz aufrecht zu erhalten und Kosten einzusparen. In diesem Zusammenhang verwies er auf sein positives Urteil über den Getränkehersteller Coca-Cola.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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