Börsen-Schwergewichte DAX im Seitwärtsmodus

Montag, 23.10.2017 17:12 von

An der Börse findet der DAX zur Stunde keine klare Richtung. Das Aktienbarometer gewinnt gegenwärtig lediglich 0,09 Prozent.

Unverändert ist die Stimmung heute im Wertpapierhandel. Der DAX gewann minimal (Minus 0,09 Prozent). Aktuell notiert der Index bei 13.004 Punkten.

Unter den Papieren im Index ragen die Aktien von Linde, HeidelbergCement und Infineon positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Linde. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Vortag kostet es derzeit 1,51 Prozent mehr. Das Wertpapier kostet zur Stunde 181,65 Euro. Die Linde AG ist ein weltweit führender Technologiekonzern, der in den Bereichen Industriegase und Engineering in über 100 Ländern tätig ist. Auch die Aktie von HeidelbergCement hat sich kräftig verteuert. Sie verteuerte sich um 1,04 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Gegenwärtig kostet das Papier 85,79 Euro. Infineon notiert ebenfalls fester (plus 0,96 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 22,68 Euro.

Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Wertpapiere der Commerzbank, ProSiebenSat1 Media und Vonovia negativ auf. Das Schlusslicht bildet die Aktie der Commerzbank. Der Preis für das Papier der Commerzbank liegt derzeit bei 11,41 Euro. Das entspricht einem Kurssturz von 1,76 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von ProSiebenSat1 Media. Börsenteilnehmer zahlen zur Stunde 1,74 Prozent weniger für die Aktie als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Das Papier von ProSiebenSat1 Media notierte zuletzt bei 29,61 Euro. Auf dem drittletzten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Vonovia mit einem Verlust von 1,23 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei 36,99 Euro.

Bisher ist die Bilanz des DAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Jahresbeginn steht für den Index ein Kursplus von 13,26 Prozent zu Buche. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.

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