Börse - über Mythen, Missverständnisse und Perfektion

Freitag, 20.01.2017 16:22 von

Auf der Suche nach Rendite sollten sich auch Börsenmuffel mit Aktien beschäftigen. Wir erklären das wichtigste Anlegervokabular von A bis Z. Heute: B wie Börse. Über fast vollkommene Märkte, Handel und strenge Regeln.

Das Wort Börse gehört zu den etablierten Alltagsbegriffen, trotzdem oder gerade deswegen sind einige Missverständnisse mit dem Begriff verbunden. Für frisch gebackene Anleger und solche, die es werden wollen, macht es Sinn, sich den manchmal missverstandenen Begriff anhand der Aufgaben klar zu machen, die Börsen für Aktionäre erfüllen oder erfüllen sollen.

Wer Aktien besitzt, ist auf Börsen angewiesen. Sie sind die zentralen Märkte und Handelsplätze nicht nur für Aktien, sondern auch für andere Wertpapiere wie Staats- und Unternehmensanleihen und natürlich für Währungen oder Rohstoffe. Wir bleiben hier mal bei der Aktie. Gäbe es keine Börsen, gäbe es auch keine Aktien im eigentlichen Sinne. Ohne Börsen sind Aktien nichts anderes als sperrige und schwer verkäufliche Anteile an einer Kapitalgesellschaft, vergleichbar mit dem Anteil eines Firmengründers an seinem Start-up oder den Beteiligungen der Erben einer weit verzweigten Unternehmerdynastie an einem über Generationen gewachsenen großen Familienunternehmen.

Erst die Notierung einer Aktie an einer leistungsfähigen Börse macht die Unternehmensanteile zu jederzeit verkäuflichen und ebenso leicht erhältlichen Wertpapieren. Aktien sind damit fast so liquide wie Bargeld. Fast. In der ersten Folge unseres Anlagealphabets, A wie Aktie, ging es bereits um den Sachwertcharakter und den Eigentumswert von Aktien. Aber welchen Preis hat dieser Wert? Genau diese für Aktionäre zentrale Frage wird an der Börse beantwortet, Tag für Tag, Stunde für Stunde, ja sogar minuten- oder sekundengenau.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Weitere Themen