BMW-Aktie: Kurs fällt ab

Mittwoch, 15.11.2017 09:20 von

An der deutschen Börse notiert die BMW-Aktie (Stammaktie) derzeit etwas leichter. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 85,50 Euro.

Für die Aktie von BMW steht gegenwärtig ein Minus von 0,74 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 64 Cent. Aktuell kostet das Wertpapier von BMW 85,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von BMW nicht so gut da. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde um 0,53 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 3.538 Punkte.

Das Unternehmen BMW

Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BMW unter dem Strich einen Gewinn von 6,86 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 94,2 Mrd. Euro.

So sehen Experten die BMW-Aktie

Die BMW-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für BMW auf "Hold" mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Das Leasing-Geschäft der Autokonzerne liefere derzeit unerwartet gute Gewinne, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings bestehe das Risiko, dass sich dieser Trend in den kommenden beiden Jahren umdrehe.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW mit Blick auf regulatorische Vorgaben für die Branche auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Politische Lobbyisten zählten mittlerweile zu den wichtigsten Personen in der Branche und sie hätten jüngst einige Erfolge erzielt, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Befürworter der Regulierung setzten sich für vollständig emissionsfreie Motoren ein - die Lobbyisten verwiesen hingegen auf die harten ökonomischen Fakten wie den hohen Kosten dafür.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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