Bertrandt-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Freitag, 14.06.2019 11:14 von

Die Beleuchtung eines Amaturenbretts. (Symbolfoto) © Peshkova / iStock / Getty Images Plus / Getty Images www.gettyimages.de
An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) derzeit im Plus. Das Wertpapier kostete zuletzt 62,90 Euro.

Für der Anteilsschein von Bertrandt steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,64 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 40 Cent. Die Aktie kostet aktuell 62,90 Euro. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Bertrandt-Aktie damit vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 11.024 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,77 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Bertrandt noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 138,70 Euro erreichte das Wertpapier am 24. März 2015.

Das Unternehmen Bertrandt

Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bertrandt unter dem Strich einen Gewinn von 47,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,02 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 28. August 2019 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Bertrandt Furukawa Electric Delphi Automotive Lear Leoni Sumitomo Electric Industries
Kurs 62,90 24,42 € 66,50 € 118,68 € 12,98 € 11,02 €
Performance 0,64 +0,78% 0,00% -0,87% -2,33% -0,05%
Marktkap. 638 Mio. € 1,72 Mrd. € 19,7 Mrd. € 8,49 Mrd. € 424 Mio. € 8,75 Mrd. €

So sehen Analysten die Bertrandt-Aktie

Das Wertpapier von Bertrandt wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bertrandt von 74 auf 66 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die verhaltene Entwicklung im zweiten Geschäftsquartal des Ingenieur-Dienstleisters dürfte vor allem der VW-Tochter Audi geschuldet gewesen sein, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dies und auch die weitere Entwicklung von Automobilproduktion und-absatz dürften die Stimmung weiter belasten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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