Beiersdorf unter Druck

Dienstag, 19.02.2013 15:00 von

Die Ehefrau von Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich hat mit dem Verkauf von Aktien des Nivea-Herstellers für Gesprächsstoff gesorgt. Die Folge: Die Titel büßten 2,5 Prozent ein und lagen damit im Dax ganz hinten.

Beiersdorf -Aktien sind nach einer Pflichtmitteilung über einen umfangreichen Aktienverkauf durch die Ehefrau von CEO Stefan Heidenreich am Montagnachmittag stärker unter Druck geraten. Die Titel verloren 2,5 Prozent auf 64,15 Euro und lagen damit im Dax ganz hinten.

"Praktisch hat der Chef Aktien verkauft. Wenn er das tut, warum sollen es andere Investoren nicht auch tun?", fragte ein Händler. Ein Beiersdorf-Sprecher sagte dazu lediglich: "Das Unternehmen kommentiert das nicht. Das ist Privatsache von Frau Heidenreich."

Laut Ad-Hoc-Mitteilung hatte Ellen-Brigitta Heidenreich am Freitag 103.185 Aktien zu je 65,8687 Euro verkauft und damit 6.796.661,80 Euro eingenommen. Frau Heidenreich hatte nach einer Pflichtmitteilung vom 11. April 2012 Aktien in zwei Tranchen gekauft: 13.485 Aktien zum Preis von 48,249114 Euro im Gesamtvolumen von 650.639,30 Euro und 89.700 Beiersdorf-Aktien gekauft für 48,44 Euro im Gesamtvolumen von 4.345.068,00 Euro. Damit würde sich ein Kursgewinn von rund 1,8 Millionen Euro ergeben.

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