Bayer-Aktie büßt 0,96 Prozent ein (26,205 €)

Dienstag, 16.04.2024 11:14 von

Das Wertpapier von Bayer verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,96 Prozent. Es hat sich um 26 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Die Aktie von Bayer kostet derzeit 26,21 Euro. Unbenommen des Abschlags liegt die Bayer-Aktie gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 17.780 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,37 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 9,64 Euro, also 16,56 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Bayer

Bayer ist ein global tätiger Agrar- und Gesundheitskonzern. Dabei liegt der Fokus des Segments Pharmaceuticals auf verschreibungspflichtigen Produkten für die Bereiche Herz-Kreislauf und Frauengesundheit, Onkologie, Hämatologie, Augenheilkunde sowie Zell- und Gentherapie. Zudem werden Medizingeräte für die diagnostische Bildgebung und Kontrastmittel angeboten.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Bayer Dupont De Nemours BASF Monsanto Syngenta
Kurs 26,21 68,94 € 50,86 € -   -  
Performance 0,96 0,00% -1,72% 0,00% 0,00%
Marktkap. 25,8 Mrd. € 29,6 Mrd. € 45,4 Mrd. € - -

So sehen Analysten die Bayer-Aktie

Der Anteilsschein von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Bayer auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Vor den Quartalszahlen des Pharma- und Agrarchemiekonzerns habe sie kleinere Anpassungen an ihrem Bewertungsmodell vorgenommen, schrieb Analystin Emily Field in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Änderungen führten dazu, dass ihre Gewinnprognose (EPS) für 2024 nun am unteren Ende der Zielspanne des Unternehmens liegt.

Jahreschart der Bayer AG-Aktie, Stand 16.04.2024
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Dass das oberste britische Gericht (High Court) das Bayer-Patent auf den Blutverdünner Xarelto am Freitag für ungültig erklärt habe, sei enttäuschend, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Montag vorliegenden Studie. Dies dürfte jedoch keine signifikanten Auswirkungen auf die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns haben, da es in den Planungen der Leverkusener für 2024 bereits berücksichtigt sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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