Banco Santander-Aktie kann sich nicht behaupten: Kurs fällt um 3,42 Prozent

Mittwoch, 22.07.2020 17:48 von

Eine Santander Bank in Manchester, England. © tupungato / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images
Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Banco Santander-Aktie (Banco Santander-Aktie). Das Wertpapier verliert deutlich an Wert.

Das Wertpapier der Banco Santander gehört heute mit einem Verlust von 3,42 Prozent zu den großen Verlierern des Tages. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 2,13 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert derzeit bei 3.369 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,06 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Verliert die Aktie der Banco Santander in den kommenden Tagen noch um mehr als 16,65 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs der Aktie datiert vom 20. Mai 2020. Damaliger Kurs: 1,78 Euro.

Das Unternehmen Banco Santander

Banco Santander ist eine spanische Universalbank. Die Bank ist im Privat- und Firmenkundengeschäft tätig. Für Privatkunden und kleinere Firmen bietet das Unternehmen neben dem täglichen Zahlungsverkehr auch Kreditkarten, Konsumkredite, Darlehen oder Geldanlagen. Investoren warten jetzt auf den 29. Juli 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Experten die Banco Santander-Aktie

Die Banco Santander-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Santander vor Zahlen von 3,08 auf 2,72 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Quartal dürfte für die spanischen Banken mäßig verlaufen sein, schrieb Analyst Kazim Andac in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Risikovorsorge dürfte gestiegen sein.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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