Axel Springer-Aktie: Kurs fällt ab
Mittwoch, 16.01.2019 14:25 von ARIVA.DE Redaktion
Für Inhaber von Axel Springer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist aktuell ein Minus von 0,20 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 10 Cent. Derzeit wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 50,95 Euro bewertet. Die Aktie von Axel Springer steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 22.722 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,37 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Axel Springer noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 15,27 Euro erreichte das Papier am 9. März 2009.
Das Unternehmen Axel Springer
Die Axel Springer SE gehört zu den führenden europäischen Medienunternehmen und ist der größte deutsche Zeitungs- und drittgrößte Zeitschriftenverlag. Das Medienportfolio von Axel Springer deckt die Informationsbedürfnisse unterschiedlicher Interessengruppen ab und umfasst multimediale Markenfamilien wie die der BILD- und der WELT-Gruppe. Zu den nationalen Medien – Print, Online oder Audiovisuelles – gehören die Themenfelder Aktuelles, TV, Frauen, Auto, Sport, Computer und Lifestyle. Am 7. März 2019 lässt sich Axel Springer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Der Vergleich mit der Peergroup
| Axel Springer | News Corp A | Daily Mail & General Trust | ProSiebenSat1 Media | Tegna | ||
| Kurs | 50,95 | 10,01 € | 6,44 € | 15,44 € | 9,23 € | |
| Performance | 0,20 | 0,00% | -0,88% | +2,35% | 0,00% | |
| Marktkap. | 5,48 Mrd. € | 3,84 Mrd. € | 2,17 Mrd. € | 3,60 Mrd. € | 1,99 Mrd. € |
So sehen Experten die Axel Springer-Aktie
Das Wertpapier von Axel Springer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Axel Springer von 77,50 auf 66,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts der aktuellen Marktaussichten habe sie ihre Gewinnprognosen für die europäischen Medienunternehmen der Jahre 2019 und 2020 um durchschnittlich 2 Prozent reduziert, schrieb Analystin Katherine Tait in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Zudem verlagerte die Expertin die Bewertungsbasis für den Sektor von 2019 auf 2020.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.