Anheuser-Busch-Aktie: Kurs heute im Minus

Mittwoch, 04.05.2022 10:11 von

Am Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zur Stunde ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 53,64 Euro.

Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Anheuser-Busch aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 27 Cent. Die Aktie kostet derzeit 53,64 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Anheuser-Busch-Aktie hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.758 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Anheuser-Busch noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 29,07 Euro erreichte das Wertpapier am 19. März 2020.

Das Unternehmen Anheuser-Busch

Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Das Produktportfolio des Konzerns beinhaltet über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Anheuser-Busch unter dem Strich einen Gewinn von 1,41 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 46,9 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 5. Mai 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

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So sehen Analysten die Anheuser-Busch-Aktie

Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Deutsche Bank Research hat das Kursziel für AB Inbev von 75 auf 64 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Im Spannungsfeld zwischen Inflation und Rezession setzt Analyst Mitch Collett laut einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie eher auf europäische Brauereikonzerne als auf Spirituosenhersteller. Papiere von Brauereien und Softdrinkherstellern seien weniger anfällig für gesamtwirtschaftlichen Gegenwind und seien verglichen mit Konsumwerten zudem recht günstig. Collett empfiehlt Carlsberg neu zum Kauf. Neben Diageo stuft er Campari ab.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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