Amerikas Pressefreiheit in Gefahr

Sonntag, 26.02.2017 18:22 von

US-Präsident Donald Trump attackiert die Medien. Vor allem der kritischen Presse wirft er Falschmeldungen und Parteilichkeit vor. Der Sender CNN erklärt seine Gegenstrategie. Ein Besuch in der Redaktion in Atlanta.

Kahlköpfig, unrasiert, Jeans – wie aus der Vorstandsetage sieht Tony Maddox nicht aus. Eine Gitarre hängt in seinem Büro. Früher wollte er Rockmusiker werden. Stattdessen wurde der Brite Journalist, „ich spielte zu schlecht“, sagt er zur Begründung. Heute ist der breitschultrige Mann Chef von CNN International in Atlanta.

Und damit eine Hassfigur für Donald Trump. Der US-Präsident hat die Medien zunächst zur „Opposition“ und am Freitag vor begeisterten Fans auch zu „Feinden des amerikanischen Volks“ erklärt. Außerdem hat er neben CNN auch die „New York Times“ und andere unliebsame Medien vom letzten Presse-Briefing im Weißen Haus ausgesperrt. Dass er nicht zum traditionellen Presse-Dinner kommt, ist dagegen fast nebensächlich. Zuletzt hatte Ronald Reagan dieses Event abgesagt – wegen seiner Verletzung nach einem Attentat.

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