Allianz-Chef Bäte sieht Dreijahresziele in Reichweite – und plant die nächsten Veränderungen

Freitag, 03.08.2018 19:59 von

Die Allianz-Zahlen fürs erste Halbjahr fielen überraschend gut aus. Spannender ist indes, was Konzernchef Bäte mit dem Versicherer vorhat. Ein Ausblick.

Die Präsentation der Halbjahreszahlen überließ Allianz-Chef Oliver Bäte am Freitag erstmals seinem neuen Finanzvorstand Giulio Terzariol. Künftig werde er selbst nur noch bei der Vorstellung der Jahresbilanz im Februar an die Öffentlichkeit gehen, ließ er schon vor einer Woche mitteilen. Allgegenwärtig waren jedoch Bätes Pläne für den Münchener Versicherer.

Dass es davon viele gibt, ist bekannt. Ebenso, dass der Chef nach dem Auslaufen seines bisherigen Strategieplans mit dem Namen „Renewal Agenda“ zum Investorentag des Konzerns Ende November einen Folgeplan präsentieren will. Insofern rückten die Zahlen für das erste Halbjahr, auch wenn sie die Erwartungen der Analysten übertrafen, rasch in den Hintergrund: Der operative Gewinn lag bei 5,8 Milliarden Euro und damit fast auf Vorjahresniveau.

Vom großen Konkurrenten Axa, der am Donnerstag einen Ergebnisschwund von 14 Prozent vermelden musste, konnte sich die Allianz absetzen. Und auch die Prognose für das laufende Jahr von 11,1 Milliarden Euro mit einer Schwankungsbreite von 500 Millionen Euro nach oben wie nach unten wurde bestätigt. Das genügte, um die zuletzt etwas schwächelnde Aktie mehr als ein Prozent in die Höhe zu treiben.

Im Kern geht es aber heute schon darum, dass Bäte und seine Vorstandsmannschaft mit Verve daran arbeiten, dem Konzern ein neues Gesicht zu geben. Die nun ablaufende „Renewal Agenda“ ist dafür die Blaupause, die es weiterzuentwickeln gilt.

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