Allianz-Aktie verliert 1,52 Prozent

Dienstag, 01.03.2022 11:17 von

Der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) notiert am Dienstag etwas leichter. Das Papier notiert zur Stunde bei 200,20 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Allianz-Aktie zwischenzeitlich um 1,52 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 3,10 Euro. Private und institutionelle Anleger zahlen am Aktienmarkt aktuell 200,20 Euro für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz trotz des Kursverlustes vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 14.151 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,14 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Allianz am 4. Juni 2012. Seinerzeit kostete die Aktie 68,50 Euro, also 131,70 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 4. März 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Allianz Aegon Prudential Talanx Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 200,20 4,42 € 13,40 € 38,46 € 17,58 €
Performance 1,52 +0,73% -1,47% -1,79% -0,57%
Marktkap. 81,9 Mrd. € 9,31 Mrd. € 36,6 Mrd. € 9,81 Mrd. € 1,65 Mrd. €

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 01.03.2022
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE angesichts des Ukraine-Konflikts auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Euro belassen. Analyst Philip Kett beschäftigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie neben den US-Ermittlungen wegen der Structured-Alpha-Fonds auch mit dem Umfang, in dem Geschäfte des Versicherungskonzerns in Osteuropa bedroht sind. Die direkten Auswirkungen seien minimal, so der Experte.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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