Allianz-Aktie verliert 0,65 Prozent

Donnerstag, 01.09.2022 10:18 von

Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 167,48 Euro.

Ein Abschlag von 0,65 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,10 Euro. Der Anteilsschein der Allianz kostet zur Stunde 167,48 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Allianz-Aktie dennoch besser da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit sogar um 1,27 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.473 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Allianz gegenwärtig noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 74,00 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 10. November 2022 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Konkurrenten der Allianz sind börsennotiert. Die Aktie von Talanx (Talanx-Aktie) verlor zuletzt um 0,40 Prozent an Wert. Bei der Aegon-Aktie (Aegon-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Aegon blieb nahezu unverändert.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 01.09.2022
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 267 Euro belassen. Gespräche mit Investoren in den USA und anderswo deuteten darauf hin, dass die Aktie des Versicherers solange als Wertfalle gesehen werde, bis der Konzern seine Herausforderungen im Griff habe, was erst zur Hauptversammlung im Mai 2023 der Fall sein könnte, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Ihm zufolge sind die Risiken aber bereits voll in die Aktie eingepreist.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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