Allianz-Aktie unter Druck: Kurs fällt um 5,29 Prozent

Dienstag, 17.03.2020 14:28 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
Die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) zählt am Dienstag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Das Wertpapier verbilligt sich heute deutlich.

Mit einem Verlust von 5,29 Prozent gehört heute die Aktie der Allianz zu den Werten mit schlechter Performance des Tages. Der Preis für das Papier liegt bei zur Stunde 125,42 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Allianz-Aktie damit im Hintertreffen. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 8.674 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,78 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 69,26 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. Mai 2020 geplant.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel AXA (AXA-Aktie). das Papier des Konzerns liegt derzeit mit 1,97 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie): gegenwärtig steht bei der Aegon-Aktie ein Preisanstieg von 0,18 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 17.03.2020
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 282 Euro belassen. Nach der Solvabilität-II-Richtlinie seien die großen europäischen Versicher mit ausreichenden Eigenmitteln ausgestattet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Der Aktienrückkauf unterstreiche dies bei der Allianz.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen