Allianz-Aktie mit Kursverlusten

Mittwoch, 07.10.2020 10:15 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
Die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) notiert am Mittwoch etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 167,78 Euro.

Heute hat sich an der deutschen Börse das Wertpapier der Allianz zwischenzeitlich um 0,73 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 1,24 Euro. Für die Allianz-Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 167,78 Euro. Die Aktie der Allianz steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.238 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,13 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 111,62 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. November 2020 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich das Papier von Talanx (Talanx-Aktie) und zwar zuletzt um 1,25 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 1,30 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Inflation sei schlecht für Sachversicherer und gut für Lebensversicherer, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Ökonomen der Bank erwarteten für Europa und die USA in den kommenden Jahren nur geringen Preisauftrieb, was entsprechend günstig für Sachversicherer sei. Damit einher gehe ein Niedrigzinsumfeld, in dem er Direct Line, Munich Re, Tryg und Zurich favorisiert. Auch Generali gehört zu seinen bevorzugten Werten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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