Allianz-Aktie mit Kursverlusten

Dienstag, 05.07.2022 14:19 von

Die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) notiert heute leichter. Die Aktie kostete zuletzt 180,06 Euro.

An der Börse liegt der Anteilsschein der Allianz aktuell im Minus. Das Papier verbilligte sich um 2,96 Euro. Käufer zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 180,06 Euro für das Wertpapier. Unbenommen des Abschlags liegt die Allianz-Aktie gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 12.541 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,82 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 136,51 Euro weniger wert war die Aktie am 3. April 2003.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2022. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich das Papier von Generali (Generali-Aktie) und zwar zuletzt um 3,02 Prozent. Und auch bei der Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 6,13 Prozent.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE auf "Equal Weight" belassen. Analyst Ivan Bokhmat favorisiert laut einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie die Erstversicherer, da diese im Vergleich zu den Rückversicherern kurz- bis mittelfristig das bessere Risiko-Ertragsverhältnis böten. Letztere litten unter der Kombination aus der zunehmenden Häufigkeit von extremen Wetterereignissen und steigenden Schadenkosten, wodurch das übernommene Risiko immer größer werde. Zudem hätten die Prämien in der Erstversicherung in den vergangenen drei Jahren höher gelegen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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