Allianz-Aktie mit Kursverlusten

Dienstag, 01.03.2022 14:17 von

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 197,92 Euro.

Ein Abschlag von 2,65 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein der Allianz zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 5,38 Euro. Anleger zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 197,92 Euro für das Wertpapier. Die Allianz-Aktie hat sich somit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 14.045 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 2,87 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Allianz aktuell noch weit entfernt. Am 4. Juni 2012 ging das Papier zu einem Preis von 68,50 Euro aus dem Handel – das sind 65,39 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 4. März 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Allianz Aegon Talanx Wüstenrot & Württembergische AG Zurich Insurance Group
Kurs 197,92 4,29 € 37,84 € 17,34 € 410,30
Performance 2,65 -2,16% -3,37% -1,92% -2,68%
Marktkap. 80,8 Mrd. € 9,04 Mrd. € 9,65 Mrd. € 1,63 Mrd. € 60,9 Mrd.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE angesichts des Ukraine-Konflikts auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Euro belassen. Analyst Philip Kett beschäftigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie neben den US-Ermittlungen wegen der Structured-Alpha-Fonds auch mit dem Umfang, in dem Geschäfte des Versicherungskonzerns in Osteuropa bedroht sind. Die direkten Auswirkungen seien minimal, so der Experte.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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