Allianz-Aktie läuft heute schlechter

Mittwoch, 11.03.2020 08:55 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 175,00 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier der Allianz zwischenzeitlich um 3,58 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie verbilligte sich um 6,50 Euro. Aktuell kostet der Anteilsschein der Allianz 175,00 Euro. Die Allianz-Aktie steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 2.937 Punkten. Das entspricht einem Minus von 2,12 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 13. September 2011. Seinerzeit kostete das Wertpapier 56,29 Euro, also 118,71 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. Mai 2020 bekannt geben.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Allianz Talanx Aegon Wüstenrot & Württembergische AG Zurich Insurance Group
Kurs 175,00 35,78 € 2,32 € 16,20 € 315,25 €
Performance 3,58 -0,83% -1,53% 0,00% -1,75%
Marktkap. 74,8 Mrd. € 9,05 Mrd. € 4,86 Mrd. € 1,52 Mrd. € 47,7 Mrd. €

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Allianz SE auf "Buy" belassen. Der Ölpreiseinbruch, die Coronavirus-Krise und das damit einhergehende langsamere Weltwirtschaftswachstum hätten die Anlegerbefürchtungen über Ausfallrisiken im Anleiheportfolio der Lebensversicherer vergrößert, schrieb Analyst Colm Kelly in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte geht bei den von ihm beobachteten Lebensversicherern im bisherigen Jahresverlauf von einem Rückgang der Solvabilitätsraten von durchschnittlich 16 Prozentpunkten aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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