Allianz-Aktie leicht im Minus

Donnerstag, 19.08.2021 14:36 von

Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie). Die Aktie notiert derzeit bei 197,32 Euro.

Ein Verlust von 1,18 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2,36 Euro. Gegenwärtig kostet der Anteilsschein der Allianz 197,32 Euro. Die Allianz-Aktie hat sich somit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.670 Punkten. Der DAX liegt aktuell damit um 1,85 Prozent im Minus. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 141,16 Euro weniger wert war das Wertpapier am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 10. November 2021. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich die Aktie von AXA (AXA-Aktie) und zwar zuletzt um 1,93 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 2,24 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE nach einer Auswertung historischer Markterwartungen für Versicherungskonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 254 Euro belassen. Analysten rechneten mehrheitlich damit, dass sich die Unternehmen eher auf operatives Gewinn- statt auf Umsatzwachstum fokussierten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings korreliere das operative Gewinnwachstum nur schwach mit der Gesamtrendite der Aktien. Der Grund dafür dürfte sein, dass die Anleger vor allem auf die Eigenkapitalrendite sowie auf Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe blickten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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