Allianz-Aktie leicht im Minus

Donnerstag, 20.08.2020 13:20 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
An der deutschen Börse notiert das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit ein wenig leichter. Die Aktie kostete zuletzt 181,82 Euro.

Am Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 2,56 Euro. Gegenwärtig kostet die Allianz-Aktie 181,82 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie der Allianz damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.287 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,92 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 13. September 2011. Seinerzeit kostete das Papier 56,16 Euro, also 125,66 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. November 2020 geplant.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auf dem Markt sieht sich die Allianz verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Die Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) verlor zuletzt um 0,73 Prozent an Wert. Bei der MetLife-Aktie (MetLife-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von MetLife blieb nahezu unverändert.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus RBC hat die Allianz-Aktie auf "Underperform" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Die Belastungen für die Versicherer durch die Corona-Krise dürften in den Zahlen für das erste Halbjahr weitgehend berücksichtigt sein, schrieb Analyst Kamran Hossain in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings könnte es im verbleibenden Jahr noch Bremsspuren geben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen