Allianz-Aktie legt um 0,94 Prozent zu

Dienstag, 28.09.2021 10:43 von

Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 197,50 Euro.

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute die Allianz-Aktie zwischenzeitlich um 0,94 Prozent verteuert. Der Kurs der Aktie legte um 1,84 Euro zu. Gegenwärtig wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 197,50 Euro bewertet. Der Anteilsschein der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert aktuell bei 4.106 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,43 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Legt das Wertpapier der Allianz aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 17,77 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Wertpapiers datiert vom 21. Februar 2020. Damaliger Kurs: 232,60 Euro.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 10. November 2021 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auf dem Markt sieht sich die Allianz einigen Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört etwa Aegon (Aegon-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt derzeit mit 0,58 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Prudential (Prudential-Aktie). das Papier kostet 16,90 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Hold" mit einem Kursziel von 254 Euro belassen. Die Vorschläge der Europäischen Kommission für eine überarbeitete europäische Branchenrichtlinie ("Solvabilität II") bewegten sich im Rahmen des ursprünglichen Entwurfs der Europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Die geplanten Regelungen seien gut für Rückversicherer aber schlecht für Lebensversicherer wie die Allianz.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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