Allianz-Aktie: Kurs heute im Minus
Donnerstag, 29.09.2022 10:21 von ARIVA.DE Redaktion
An der deutschen Börse liegt die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Die Aktie notiert zur Stunde bei 158,30 Euro.
Ein Minus von 1,51 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 2,42 Euro. Für die Allianz-Aktie liegt der Preis derzeit bei 158,30 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Allianz hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.290 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,36 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 3. April 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 43,55 Euro, also 114,75 Euro weniger als aktuell.
Das Unternehmen Allianz
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 10. November 2022 bekannt geben.
So steht's um die Konkurrenz
| Allianz | CNP Assurances | Aegon | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
| Kurs | 158,30 | - | 4,14 € | 35,42 € | 13,52 € | |
| Performance | 1,51 | 0,00% | -1,64% | -0,51% | -0,59% | |
| Marktkap. | 65,0 Mrd. € | - | 8,42 Mrd. € | 9,03 Mrd. € | 1,27 Mrd. € |
So sehen Experten die Allianz-Aktie
Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 267 Euro belassen. Die Kommunikationslücke zwischen Allianz und Investoren bezüglich der Betrugsvorwürfe gegen den US-amerikanischen Vermögensverwalter Structured Alpha sei an der Börse ein großes Kurshindernis, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Versicherer betrachte die Sache mit den auferlegten Strafen als erledigt, während die Investoren dies nicht so sähen. Diese wollten Beweise, dass der Konzern die Auswirkungen des Ereignisses vollumfänglich erkannt habe, und forderten Konsequenzen, um eine Wiederholung zu verhindern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.