Allianz-Aktie: Kurs heute im Minus

Freitag, 22.04.2022 10:13 von

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell ein wenig leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 221,05 Euro.

Ein Minus von 0,61 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,35 Euro. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger 221,05 Euro am Aktienmarkt für die Aktie. Ungeachtet des Kursverlustes liegt die Allianz-Aktie gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 3.884 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,12 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 152,55 Euro weniger wert war das Wertpapier am 4. Juni 2012.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 4. Mai 2022 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Wettbewerbern gegenüber. Im Gegensatz zur Aktie der Allianz verteuerte sich das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) zuletzt um 1,64 Prozent. Und bei MetLife (MetLife-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von MetLife blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 22.04.2022
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 269 Euro belassen. Der Versicherungskonzern stehe im laufenden Jahr vor einigen Herausforderungen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Dynamik des Kerngeschäfts sei allerdings so hoch, dass die Belastungen durch die Einbußen in Russland nicht allzu viel ausmachen sollten. Auch wirke sich die Stärke des Dollar zum Euro positiv aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen