Allianz-Aktie kaum gefragt: Kurs bricht um 3,79 Prozent ein

Montag, 28.02.2022 08:09 von

Zu den großen Verlierern an der Börse zählt am Montag die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie). Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.

Kein guter Tag bislang für Inhaber der Allianz: Das Wertpapier weist aktuell ein Minus von 3,79 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 7,90 Euro. Bewertet wird die Aktie gegenwärtig am Aktienmarkt mit 200,70 Euro. Das Wertpapier der Allianz hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.852 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt derzeit damit um 3,60 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Allianz-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 68,51 Euro erreichte das Wertpapier am 4. Juni 2012.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 4. März 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Allianz Aegon Talanx Wüstenrot & Württembergische AG Zurich Insurance Group
Kurs 200,70 4,46 € 39,36 € 17,52 € 422,70
Performance 3,79 -2,00% -3,24% -2,12% 0,00%
Marktkap. 82,4 Mrd. € 9,39 Mrd. € 10,0 Mrd. € 1,64 Mrd. € 62,8 Mrd.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE angesichts des Ukraine-Konflikts auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Euro belassen. Analyst Philip Kett beschäftigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie neben den US-Ermittlungen wegen der Structured-Alpha-Fonds auch mit dem Umfang, in dem Geschäfte des Versicherungskonzerns in Osteuropa bedroht sind. Die direkten Auswirkungen seien minimal, so der Experte.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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