Allianz-Aktie kann Vortagsniveau nicht halten
Donnerstag, 29.09.2022 13:12 von ARIVA.DE Redaktion
Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) zur Stunde ein wenig leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 159,72 Euro.
Für das Wertpapier der Allianz steht gegenwärtig ein Minus von 0,62 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,00 Euro. Zuletzt notierte das Papier bei 159,72 Euro. Der Anteilsschein der Allianz hat sich damit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 3.301 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 1,02 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 3. April 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 43,55 Euro, also 116,17 Euro weniger als aktuell.
Das Unternehmen Allianz
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 10. November 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber
Auch einige Gegenspieler der Allianz sind börsennotiert. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich die Aktie von AXA (AXA-Aktie) und zwar zuletzt um 1,89 Prozent. Und auch bei der Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 2,21 Prozent.
So sehen Analysten die Allianz-Aktie
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 267 Euro belassen. Die Kommunikationslücke zwischen Allianz und Investoren bezüglich der Betrugsvorwürfe gegen den US-amerikanischen Vermögensverwalter Structured Alpha sei an der Börse ein großes Kurshindernis, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Versicherer betrachte die Sache mit den auferlegten Strafen als erledigt, während die Investoren dies nicht so sähen. Diese wollten Beweise, dass der Konzern die Auswirkungen des Ereignisses vollumfänglich erkannt habe, und forderten Konsequenzen, um eine Wiederholung zu verhindern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.