Allianz-Aktie kann Vortagsniveau nicht halten

Dienstag, 20.09.2022 14:21 von

Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 173,06 Euro.

Für das Wertpapier der Allianz steht gegenwärtig ein Abschlag von 0,60 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,04 Euro. Die Allianz-Aktie kostet aktuell 173,06 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Allianz dennoch besser da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig sogar um 0,83 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.697 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Allianz derzeit noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Papier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 74,84 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 10. November 2022 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört etwa Aegon (Aegon-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt zur Stunde mit 0,51 Prozent im Plus. Anders das Bild bei Konkurrent MetLife (MetLife-Aktie). aktuell notiert dem Anteilschein von MetLife nahezu unbewegt auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Er könne die Vorsicht am Markt mit Blick auf die Allianz-Aktie verstehen, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die deutschen Energiesorgen und der Druck steigender Kapitalmarktzinsen auf die Tochter Pimco belasteten die Stimmung. Nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei es nun aber an der Zeit, wieder positiver für die Papiere zu werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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