Allianz-Aktie gewinnt 2,45 Prozent

Dienstag, 21.03.2023 10:15 von

Im Plus liegt derzeit die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 207,35 Euro.

Für der Anteilsschein der Allianz steht gegenwärtig ein Wertanstieg 2,45 Prozent zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 4,95 Euro. Gegenwärtig zahlen Investoren 207,35 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Allianz-Aktie gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt zur Stunde um 1,42 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 4.178 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 4. April 2000. Seinerzeit kostete das Papier 395,45 Euro, also 188,10 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Vermögensverwaltungsprodukte und-dienstleistungen an. Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Unfallversicherungen, allgemeine Haftpflichtversicherungen, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Kreditversicherungen und Reiseversicherungen. Das Segment Leben/Kranken bietet eine Reihe von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten auf Einzel- und Gruppenbasis an, z.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Allianz Aegon Talanx Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 207,35 4,15 € 42,58 € 16,82 €
Performance 2,45 +3,46% +3,25% +2,19%
Marktkap. 83,6 Mrd. € 8,45 Mrd. € 10,8 Mrd. € 1,58 Mrd. €

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 21.03.2023
Die Privatbank Berenberg hat Allianz nach einer hauseigenen Investorenveranstaltung zur Übernahme der Großbank Credit Suisse durch die UBS auf "Buy" mit einem Kursziel von 309 Euro belassen. Der Anteil der europäischen Versicherer an den Verbindlichkeiten und den nachrangigen Anleihen der Credit Suisse ( AT1-Papiere) dürfte nicht hoch sein, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Bei den AT1-Papieren dürften lediglich Aegon, Zurich und Allianz mit Summen im einstelligen Millionenbereich betroffen sein. Den Kursrutsch des europäischen Versicherersektors seit den ersten Schlagzeilen des inzwischen insolventen US-Instituts Silicon Valley Bank (SVB) und der Credit Suisse hält Huttner daher für übertrieben. Seine Branchenfavoriten bleiben Admiral, Swiss Life, Allianz, Aegon, Beazley und Scor, die er allesamt mit "Buy" einstuft.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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