Aktienmarkt: Kurs der Deutsche Bank-Aktie im Minus

Freitag, 18.06.2021 15:48 von

Die Deutsche Bank-Aktie (Deutsche Bank-Aktie) notiert am Freitag etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 11,02 Euro.

Ein Wertverlust in Höhe von 32 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Deutschen Bank hinnehmen. Das Papier wird an der Börse gegenwärtig mit 11,02 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Deutschen Bank nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 1,44 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 15.501 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Deutsche Bank-Aktie am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 4,45 Euro, also 6,57 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Investoren warten jetzt auf den 28. Juli 2021. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Deutsche Bank Commerzbank BNP Paribas Goldman Sachs JP Morgan Chase Société Générale
Kurs 11,02 6,21 € 54,16 € 358,05 $ 149,57 $ 25,07 €
Performance 2,86 -1,82% -3,72% -0,95% -1,44% -3,11%
Marktkap. 22,9 Mrd. € 7,78 Mrd. € 67,6 Mrd. € 123 Mrd. $ 456 Mrd. $ 21,4 Mrd. €

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Bank von 11 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Kian Abouhossein beschäftigte sich in einer am Mittwoch vorliegenden Studie mit der Zukunft im globalen Investmentbanking. Die Branche sei in besserer Verfassung denn je und gut positioniert für Wachstum. Anders als bei Privatkundenbanken rechtfertige dies für Investmentbanken einen höheren Bewertungsmultiplikator. Er präferiert dabei aber US-Institute vor europäischen, unter denen Barclays sein Favorit sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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