Aktienmarkt: Kurs der Allianz-Aktie im Minus

Dienstag, 31.05.2022 13:21 von

Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 196,54 Euro.

Das Wertpapier der Allianz verzeichnet zur Stunde einen Abschlag von 1,53 Prozent. Es hat sich um 3,06 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Aktuell zahlen Anleger an der Börse für das Papier 196,54 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Allianz-Aktie nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt derzeit um 0,58 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.819 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Allianz gegenwärtig noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 77,84 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 5. August 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Konkurrenten gegenüber. Die Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) verlor zuletzt um 1,57 Prozent an Wert. Bei der Aktie von MetLife (MetLife-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von MetLife blieb nahezu unverändert.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 31.05.2022
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Analyst Thomas Bateman blickt in einer am Montag vorliegenden Studie zuversichtlich auf Nicht-Lebensversicherer. Viele Versicherungen in diesem Bereich seien verpflichtend und die Erlöse damit daher recht robust. Zudem hielten in den attraktivsten Märkten die Versicherungsprämien Schritt mit steigenden Schadensforderungen. Auch seien die Investmentportfolios von Nicht-Lebensversicherern eher kurzfristig ausgerichtet, womit sie hier von steigenden Zinsen profitieren sollten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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