Aktienmarkt: Kurs der Aktie von Daimler im Plus
Mittwoch, 17.04.2019 13:12 von ARIVA.DE Redaktion
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Daimler: Die Aktie weist zur Stunde ein Kursplus von 2,11 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 1,20 Euro hinzu. Das Papier kostet gegenwärtig 58,15 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Daimler gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt derzeit um 0,17 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 3.469 Punkte. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie von Daimler ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 16. März 2015 und beträgt 96,07 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie aktuell noch 65,21 Prozent zulegen.
Das Unternehmen Daimler
Die Daimler AG ist ein global operierender Automobilhersteller. Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Finanzdienstleistungen bilden das Kerngeschäft des zu den international führenden Autoproduzenten zählenden Konzerns. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Daimler setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 167 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 7,25 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Daimler am 26. April 2019 bekannt geben.
Ein Blick auf ähnliche Aktien
| Daimler | BMW | Peugeot | Porsche | Volkswagen | ||
| Kurs | 58,15 | 77,73 € | 24,63 € | 63,92 € | 161,88 € | |
| Performance | 2,11 | +1,74% | +1,65% | +3,23% | +3,36% | |
| Marktkap. | 62,3 Mrd. € | 51,1 Mrd. € | 22,3 Mrd. € | 9,79 Mrd. € | 33,4 Mrd. € |
So sehen Experten die Daimler-Aktie
Das Wertpapier von Daimler wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Daimler auf "Neutral" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Angesichts weltweit rückläufiger Produktions- und Absatzzahlen sei es eine ausgemachte Sache, dass die Kennziffern der europäischen Automobilindustrie im ersten Quartal sehr schwach ausfallen dürften, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Das Augenmerk der Anleger richte sich bereits auf die für das zweite Jahresviertel erwartete schrittweise Sektorerholung. Er sieht dies jedoch nicht ganz so optimistisch und zieht die Aktien der Autohersteller den Zuliefererpapieren nicht länger vor.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.