Aktienmarkt: Kurs der Aktie von BMW im Plus

Donnerstag, 21.09.2017 12:11 von

Die Aktie von BMW (Stammaktie) notiert am Donnerstag fester. Das Papier kostete zuletzt 85,43 Euro.

Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die BMW-Aktie (Stammaktie) zwischenzeitlich um 1,15 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 97 Cent zu. Gegenwärtig zahlen Investoren an der Börse für die Aktie 85,43 Euro. Gegenüber dem DAX liegt das Wertpapier von BMW damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.608 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,31 Prozent. Heute ist der Anteilsschein von BMW zum Preis von 85,43 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 85,50 Euro. Die Aktie von BMW ist gegenwärtig noch 38,32 Euro – das sind 44,86 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen BMW

Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. Bei einem Umsatz von 94,2 Mrd. Euro erwirtschaftete BMW zuletzt einen Jahresüberschuss von 6,86 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. November 2017 geplant.

So sehen Analysten die BMW-Aktie

Die BMW-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Bei selbstfahrenden Autos könnten die deutschen Hersteller durchaus mit dem US-Konzern Tesla mithalten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Tesla könne sich nur besser vermarkten.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BMW von 83 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Bei den Zukunftsthemen der Autoindustrie seien die Münchner unter den deutschen Herstellern am besten aufgestellt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Auch in der Dieselthematik seien sie im Vorteil. Problematisch bleibe der Kartellverdacht.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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