Aktienmarkt: Kurs der Aktie der Allianz im Minus
Mittwoch, 21.09.2022 10:12 von ARIVA.DE Redaktion
Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 170,02 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie der Allianz zwischenzeitlich um 1,07 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 1,84 Euro. Die Allianz-Aktie kostet gegenwärtig 170,02 Euro. Gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt das Wertpapier der Allianz damit im Hintertreffen. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.450 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,49 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Allianz am 3. April 2003. Seinerzeit kostete das Papier 43,55 Euro, also 126,47 Euro weniger als zur Stunde.
Das Unternehmen Allianz
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 10. November 2022 bekannt geben.
So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber
Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt aktuell mit 0,28 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Talanx (Talanx-Aktie): derzeit steht bei der Talanx-Aktie ein Preisanstieg von 0,10 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
So sehen Experten die Allianz-Aktie
Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Er könne die Vorsicht am Markt mit Blick auf die Allianz-Aktie verstehen, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die deutschen Energiesorgen und der Druck steigender Kapitalmarktzinsen auf die Tochter Pimco belasteten die Stimmung. Nach der zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei es nun aber an der Zeit, wieder positiver für die Papiere zu werden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.