Aktienmarkt: Kurs der Aktie der Allianz im Minus

Montag, 25.04.2022 10:14 von

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell im Minus. Die Aktie notiert derzeit bei 216,10 Euro.

Das Wertpapier der Allianz verzeichnet zur Stunde einen Abschlag von 1,41 Prozent. Es hat sich um 3,10 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Gegenwärtig zahlen Käufer 216,10 Euro an der Börse für das Papier. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein der Allianz trotz des Kursverlustes vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.771 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,79 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Allianz-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 4. Juni 2012 ging das Wertpapier zu einem Preis von 68,50 Euro aus dem Handel – das sind 68,30 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 4. Mai 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Allianz Talanx Aegon Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 216,10 39,98 € 5,12 € 18,08 €
Performance 1,41 -0,99% -2,92% -0,77%
Marktkap. 88,2 Mrd. € 10,2 Mrd. € 10,5 Mrd. € 1,69 Mrd. €

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 269 Euro belassen. Der Versicherungskonzern stehe im laufenden Jahr vor einigen Herausforderungen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Dynamik des Kerngeschäfts sei allerdings so hoch, dass die Belastungen durch die Einbußen in Russland nicht allzu viel ausmachen sollten. Auch wirke sich die Stärke des Dollar zum Euro positiv aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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