Aktienmarkt: Euro Stoxx 50 richtungslos
Freitag, 30.08.2019 09:05 von ARIVA.DE Redaktion
Für den Euro Stoxx 50 gibt es aktuell keine klare Richtung. Der Euro Stoxx 50 notiert lediglich um 0,04 Prozent schlechter als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Bewertet wird das Aktienbarometer derzeit mit 3.413 Punkten.
ASML NV: an der Euro Stoxx 50-Spitze
Gut gelaufen sind unter den Anteilsscheinen im Index die Wertpapiere von ASML NV, Daimler und Airbus. Der Kursanstieg für das Wertpapier von ASML NV ist von den Wertpapieren derzeit am deutlichsten. Verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag kostet es gegenwärtig 1,13 Prozent mehr. Bewertet wird das Papier zur Stunde an der Börse mit 201,25 Euro. ASML Holding N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Auch die Aktie von Daimler legte zuletzt im Kurs zu. Sie verteuerte sich um 0,56 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Aktuell kostet das Wertpapier von Daimler 42,36 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von Airbus mit einem Wertanstieg von 0,49 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurswert von 125,94 Euro.
Für diese Titel geht es abwärts
Schlecht läuft es derzeit für die Aktien von Unibail-Rodamco-Westfield, Bayer und LVMH. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier von Unibail-Rodamco-Westfield. Das Papier von Unibail-Rodamco-Westfield kostet gegenwärtig 121,00 Euro. Es hat sich damit um 1,02 Prozent verbilligt. Deutlich verbilligt hat sich auch die Aktie von Bayer. Sie verbilligte sich um 0,87 Prozent. Für das Wertpapier von Bayer liegt der Preis zur Stunde bei 67,22 Euro. Das Papier von LVMH verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 0,77 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei 358,70 Euro.
Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr unverändert. Das Plus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 14,22 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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