Aktienmarkt: Commerzbank-Aktie kann sich nicht behaupten

Dienstag, 11.01.2022 11:23 von

An der deutschen Börse liegt die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 7,49 Euro.

Ein Minus von 2,74 Prozent steht gegenwärtig für die Commerzbank-Aktie zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 21 Cent. Das Papier wird an der Börse zur Stunde mit 7,49 Euro bewertet. Die Aktie der Commerzbank hatte am 10. Januar 2022 mit einem Kurs von 7,97 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 21. April 2021. Seinerzeit war die Aktie lediglich 4,70 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 62,54 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Neue Geschäftszahlen werden für den 17. Februar 2022 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Commerzbank Goldman Sachs Deutsche Bank JP Morgan Chase Macquarie Group Société Générale
Kurs 7,49 354,30 € 12,17 € 148,24 € 128,56 € 33,18 €
Performance 2,74 +0,54% -1,66% +0,38% -1,41% -0,06%
Marktkap. 9,36 Mrd. € 122 Mrd. € 25,1 Mrd. € 438 Mrd. € 47,4 Mrd. € 25,9 Mrd. €

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Commerzbank auf "Neutral" belassen. Die zuletzt gestiegenen Anleiherenditen stützten seine positive Einschätzung des europäischen Bankensektors, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Von den verbesserten Zinsaussichten sollten vor allem die südeuropäischen Geldhäuser profitieren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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