Aktienmarkt: BMW-Aktie tritt auf der Stelle

Freitag, 22.09.2017 09:17 von

Im deutschen Wertpapierhandel ist die BMW-Aktie (Stammaktie) zur Stunde unauffällig. Das Papier kostete zuletzt 84,96 Euro.

Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von BMW (Stammaktie). Mit einem Preis von 84,96 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. die Verbilligung ist mit 0,05 Prozent nur äußerst gering. Der Anteilsschein von BMW hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute ungeachtet des Wertverlustes bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50. Dieser notiert bei 3.534 Punkten und liegt derzeit damit um 0,15 Prozent im Minus.

Das Unternehmen BMW

Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. BMW setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 94,2 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 6,86 Mrd. Euro. Am 7. November 2017 lässt sich BMW erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So sehen Experten die BMW-Aktie

Die Aktie von BMW wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Bei selbstfahrenden Autos könnten die deutschen Hersteller durchaus mit dem US-Konzern Tesla mithalten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Tesla könne sich nur besser vermarkten.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BMW von 83 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Bei den Zukunftsthemen der Autoindustrie seien die Münchner unter den deutschen Herstellern am besten aufgestellt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Auch in der Dieselthematik seien sie im Vorteil. Problematisch bleibe der Kartellverdacht.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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