Aktienmarkt: Aktie der Deutschen Bank tritt auf der Stelle

Montag, 08.08.2022 14:21 von

Der Kurs der dem Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Die Aktie kostete zuletzt 8,78 Euro.

Kaum auffällig ist aktuell am Aktienmarkt der Kurs der Deutschen Bank. Das Wertpapier liegt mit 0,30 Prozent im Plus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Es verteuerte sich um 3 Cent. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Deutschen Bank mit dem kaum ins Gewicht fallenden Zugewinn nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 0,80 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 13.683 Punkte. Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier der Deutschen Bank gegenwärtig noch ein Stück entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 49,34 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Am 26. Oktober 2022 lässt sich die Deutsche Bank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Deutsche Bank Citigroup BNP Paribas Commerzbank Goldman Sachs JP Morgan Chase
Kurs 8,78 51,13 € 48,67 € 7,08 € 329,65 € 113,70 €
Performance 0,30 +0,75% -1,09% -2,18% +0,24% +0,30%
Marktkap. 18,2 Mrd. € 101 Mrd. € 59,9 Mrd. € 8,87 Mrd. € 110 Mrd. € 336 Mrd. €

So sehen Analysten die Deutsche Bank-Aktie

Die Deutsche Bank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Bank nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das Institut habe dank des Investmentbanking ein weiteres starkes Quartal hinter sich, doch der gesenkte Ertragsausblick für die Sparte sei konservativ, schrieb Analyst Eoin Mullany in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Diese Silberstreifen am Horizont würden indes zunehmend durch das Risiko ausfallender russischer Gaslieferungen nach Deutschland und etliche weitere Risiken überschattet. Der Bewertungsabschlag zur Branche sei daher gerechtfertigt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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