Aktienmarkt: Aktie der CEWE Stiftung kann sich nicht behaupten

Donnerstag, 18.05.2017 11:48 von

Der Anteilsschein der CEWE Stiftung notiert heute leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 75,39 Euro.

Ein Kursverlust von 3,35 Prozent steht gegenwärtig für die CEWE Stiftung-Aktie zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 2,61 Euro. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 75,39 Euro. Das Wertpapier der CEWE Stiftung hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX. Dieser notiert bei 10.666 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 1,40 Prozent im Minus. Am Donnerstag ist die Aktie der CEWE Stiftung zum Preis von 75,39 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Wertpapiers liegt bei 78,30 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der CEWE Stiftung-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 10,35 Euro erreichte das Papier am 24. Juni 2016.

Die CEWE Stiftung & Co. KGaA ist eine der führenden internationalen Fotoentwicklungs-Gruppen. Das Unternehmen ist Holding einer Reihe operativ tätiger Gesellschaften im In- und Ausland. Zuletzt hat die CEWE Stiftung einen Jahresüberschuss von 30,4 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 593 Mio. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 31. Mai 2017 geplant.

Der Anteilsschein der CEWE Stiftung wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Cewe nach Zahlen für das erste Quartal von 87 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kurskorrektur nach den Resultaten habe bei den Papieren des Fotodienstleisters eine gute Kaufmöglichkeit ergeben, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Montag. Seiner Einschätzung nach untermauert der bestätigte Ausblick den beständigen Wachstumskurs. Auf längere Sicht rechne er nun mit einer höheren operativen Marge.

Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Cewe auf "Neutral" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Der Fotodienstleister habe zum zweiten Mal in seiner Geschichte in einem ersten Quartal einen Gewinn ausgewiesen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Montag. Allerdings könne immer noch nicht ausreichend sicher prognostiziert werden, wie sich die gestiegene Mehrwertsteuer auf Fotobücher auf den Umsatz auswirken wird.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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