Aktienmarkt: Aktie der Allianz kann sich nicht behaupten

Dienstag, 02.08.2022 10:16 von

Im Minus liegt aktuell das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 176,62 Euro.

Für die Allianz-Aktie steht gegenwärtig ein Verlust von 0,93 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,66 Euro. Der Anteilsschein der Allianz kostet derzeit 176,62 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Allianz nicht so gut da. Der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) liegt gegenwärtig um 0,54 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 3.687 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier der Allianz zur Stunde noch weit entfernt. Am 3. April 2003 ging das Wertpapier zu einem Preis von 43,55 Euro aus dem Handel – das sind 75,34 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2022 geplant.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Allianz Aegon CNP Assurances Generali Talanx Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs 176,62 4,23 € 20,92 € 14,65 € 35,68 € 16,80 €
Performance 0,93 +0,40% 0,00% -2,20% -0,17% -0,36%
Marktkap. 72,1 Mrd. € 8,61 Mrd. € 14,4 Mrd. € 23,1 Mrd. € 9,10 Mrd. € 1,57 Mrd. €

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 02.08.2022
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Chance-Risiko-Profil des Versicherers sehe weniger attraktiv aus, als das der Wettbewerbers Axa und Zurich, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er begründete dies mit schwächeren Solvabilität und der Unsicherheit um die Kapitalströme bei der Vermögensverwaltungstochter Pimco in einem Umfeld steigender Renditen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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