Aktie von United Internet im Höhenflug: Papier legt um 4,43 Prozent zu
Freitag, 11.11.2022 11:19 von ARIVA.DE Redaktion
Zu den großen Gewinnern an der Börse zählt am Freitag die United Internet-Aktie (United Internet-Aktie). Das Wertpapier steigt deutlich.
Eine Steigerung um 4,43 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört der Anteilsschein von United Internet zur Stunde zu den Aktien mit der besten Tagesperformance. Das Papier wird am Aktienmarkt aktuell mit 20,38 Euro bewertet. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt das Wertpapier von United Internet damit klar vorn. Der MDAX kommt derzeit nur auf 25.713 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,75 Prozent. Der heutige Kurs von United Internet ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 39,42 Euro mehr wert war die Aktie am 9. Januar 2018.
Das Unternehmen United Internet
United Internet ist ein deutsches Unternehmen, das im Bereich Internet verschiedenartige Anwendungen und Applikationen entwickelt und vertreibt. Mit seinem Portfolio gehört der Konzern zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unternehmen bietet unterschiedliche Internet-Zugangsprodukte sowie Applikationen für Privatanwender, Freiberufler und kleinere bis mittelgroße Firmen. United Internet setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 5,65 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 417 Mio. Euro.
So steht's um die Konkurrenz
| United Internet | 1&1 | Deutsche Telekom | Freenet | Vodafone Group | ||
| Kurs | 20,38 | 14,19 € | 18,97 € | 20,80 € | 1,21 € | |
| Performance | 4,43 | -0,63% | -2,28% | -0,62% | -1,31% | |
| Marktkap. | 3,81 Mrd. € | 2,50 Mrd. € | 94,3 Mrd. € | 2,60 Mrd. € | 32,8 Mrd. € |
So sehen Analysten die United Internet-Aktie
Die Aktie von United Internet wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30 Euro je Aktie belassen. Der Neunmonatsbericht sei etwas besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Im Wesentlichen sei dies auf niedrigere Netzaufbaukosten im dritten Quartal zurückzuführen, die aber im Schlussquartal anfallen würden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.