Aktie von Uniper läuft heute schlechter
Freitag, 02.02.2018 12:31 von ARIVA.DE Redaktion
Im Minus liegt derzeit die Aktie von Uniper (Uniper-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 23,37 Euro.
Für Inhaber von Uniper ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist gegenwärtig einen Kursrückgang von 2,83 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 68 Cent. Aktuell zahlen Investoren an der Börse für die Aktie 23,37 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Uniper-Aktie nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 1,49 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 26.187 Punkte.
Das Unternehmen Uniper
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Nicht zufriedenstellend verlief für Uniper das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Der Konzern schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 3,22 Mrd. Euro. Uniper hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 67,3 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 8. März 2018. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Ein Blick auf ähnliche Aktien
| Uniper | EnBW | Engie | ENI | EON | RWE | |
| Kurs | 23,37 | 27,80 € | 13,58 € | 14,54 € | 8,24 € | 15,62 € |
| Performance | 2,83 | -1,42% | -1,49% | -0,30% | -1,53% | -1,76% |
| Marktkap. | 8,55 Mrd. € | 7,53 Mrd. € | 33,1 Mrd. € | 53,2 Mrd. € | 18,1 Mrd. € | 8,99 Mrd. € |
So sehen Experten die Uniper-Aktie
Der Anteilsschein von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Uniper von 23 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe die Schätzungen für den Stromproduzenten angepasst und mache für den Aktienkurs eher Aufwärts- als Abwärtspotenzial aus, schrieb Analyst Vincent Gilles in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das Unternehmen dürfte zudem die Dividenden stark erhöhen - eine der wesentlichen Abwehrmaßnahmen gegen die Übernahme durch den finnischen Fortum-Konzern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.