Aktie von Ströer heute am Aktienmarkt kaum gefragt: Kurs fällt
Montag, 14.10.2019 11:21 von ARIVA.DE Redaktion
An der deutschen Börse notiert die Ströer-Aktie (Ströer-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 71,45 Euro.
Für Inhaber von Ströer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist derzeit ein Minus von 0,69 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 50 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Anleger zur Stunde 71,45 Euro für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Ströer-Aktie nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt aktuell um 0,43 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 11.091 Punkte.
Das Unternehmen Ströer
Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Das Portfolio reicht von klassischen Plakatmedien über Werbung auf Wartehallen und Transportmitteln bis hin zu digitalen und interaktiven Medien. Unter dem Strich musste Ströer im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 14,2 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 1,58 Mrd. Euro. Am 13. November 2019 lässt sich Ströer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Das sind die Aktien von Konkurrenten
Ströer | Apg Sga | Clear Media | JCDecaux | Lamar Advertising | WPP | |
Kurs | 71,45 | 274,50 CHF | 0,42 € | 22,68 € | 74,50 € | 10,67 € |
Performance | 0,69 | +0,37% | -5,41% | -4,79% | 0,00% | -0,65% |
Marktkap. | 3,98 Mrd. € | 824 Mio. CHF | 228 Mio. € | 4,83 Mrd. € | 6,40 Mrd. € | 14,2 Mrd. € |
So sehen Experten die Ströer-Aktie
Der Anteilsschein von Ströer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Ströer nach einer Präsentationsveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Bei dem Werbevermarkter schwächele derzeit die Nachfrage nicht, schrieb Analyst Patrick Schmidt in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das Unternehmen profitierte weiter von dem strukturellen Wandel im Werbemarkt weg vom Fernsehen sowie den Printprodukten und hin vor allem zur (digitalen) Außenwerbung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.