Aktie von Sixt büßt 3,96 Prozent ein
Montag, 21.09.2020 10:17 von ARIVA.DE Redaktion
Ein Verlust von 3,96 Prozent steht gegenwärtig für die Sixt-Aktie (Stammaktie) zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 3,15 Euro. Derzeit zahlen Anleger an der Börse für das Papier 76,40 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Sixt nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt aktuell um 2,73 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 12.123 Punkte. Der heutige Kurs von Sixt ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 64,58 Euro weniger wert war das Wertpapier am 9. August 2011.
Das Unternehmen Sixt
Die SIXT SE mit Sitz in Pullach bei München ist einer der international führenden Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen. Mit den Produkten SIXT rent, SIXT share und SIXT ride bietet das Unternehmen ein einzigartiges, integriertes Angebot von Mobilität in den Bereichen Autovermietung, Carsharing und Fahrdienste. Die Produkte können über eine einzige App gebucht werden, die zudem die Services von namhaften Mobilitätspartnern integriert. Bei einem Umsatz von 3,31 Mrd. Euro erwirtschaftete Sixt zuletzt einen Jahresüberschuss von 234 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 12. November 2020 erwartet.
Das sind die Aktien von Konkurrenten
Um die Gunst der Kunden buhlt Sixt in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise D'ieteren (D'ieteren-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 4,97 Prozent im Plus. Anders das Bild bei Konkurrent AVIS Budget (AVIS Budget-Aktie). zur Stunde notiert dem Anteilschein von AVIS Budget nahezu unbewegt auf Vortagsniveau.
So sehen Analysten die Sixt-Aktie
Das Wertpapier von Sixt wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für die Stammaktien von Sixt auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Sollten sich Gerüchte über einen Einstieg von VW bei dem Autoverleiher bewahrheiten, würde dies weiteren Rückenwind geben, schrieb Analyst Simon Bentlage in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Allerdings müssten die Aktionäre der Transaktion zustimmen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.