Aktie von Siemens büßt 0,83 Prozent ein

Mittwoch, 22.11.2017 12:13 von

Im Minus liegt derzeit die Siemens-Aktie. Das Papier notiert gegenwärtig bei 113,55 Euro.

Ein Minus von 0,83 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Siemens zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 95 Cent. Zur Stunde wird die Aktie am Aktienmarkt mit 113,55 Euro bewertet. Das Wertpapier von Siemens steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX. Der DAX notiert aktuell bei 13.115 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,40 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Siemens am 28. Oktober 2008. Seinerzeit kostete das Papier 32,03 Euro, also 81,52 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Siemens

Die Siemens AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern bedient mit seinen Produkten Kunden aus der Industrie-, Energie- und Gesundheitsbranche. Weltweit entwickelt und vertreibt das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen für das Produktions- und Transportwesen, für Gebäudetechnik und Energieverteiler, die Gas- und Ölindustrie, die städtische Infrastruktur, Krankenhäuser und medizinische Forschungslabore. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Siemens unter dem Strich einen Gewinn von 6,05 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 83,0 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Siemens am 29. November 2017 bekannt geben.

So sehen Experten die Siemens-Aktie

Die Siemens-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Siemens angesichts des angekündigten Stellenabbaus in der Kraftwerkssparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Er rechne derzeit mit 300 Millionen Euro Umbaukosten in diesem Segment in seinen Schätzungen ein, schrieb Analyst Markus Mittermaier in einer am Montag vorliegenden Studie.

Die Baader Bank hat die Einstufung für Siemens auf "Buy" mit einem Kursziel von 132 Euro belassen. Der Elektrokonzern habe die Kosten etwa für Abfindungen für seine am Vortag verkündeten Jobabbaupläne noch nicht genau beziffert. Einschließlich der Abfindungen für Siemens Gamesa rechne er mit rund 615 Millionen Euro Belastung im Geschäftsjahr 2017

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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